Entspannungsberatung / Burnout-Prävention
Entspannungsberatung
In der Praxis
„Entspann dich doch mal“
Ob wir uns das nun zu und selbst sagen oder von anderen zu hören bekommen – es könnte schwierig sein diesem Wunsch nachzukommen. Ja, es ist schwierig und gleichzeitig möglich.
Mit einigen kleinen Tricks, regelmäßiger Übung und Geduld mit uns selbst können wir diese „Entspannung auf Knopfdruck“ bekommen.
Hier ein paar Eindrücke von Workshop-Teilnehmerinnen und Teilnehmern…
„Die Übungen zum Autogenen Training kann ich überall machen. In der Bahn, beim Warten an der Kasse und im Aufzug. Je mehr ich übe, desto leichter fällt es mir in akuten Situationen in die Entspannung zu kommen.“
„Seit ich die Vagusnerv-Übungen in meine Morgenroutine integriert habe fällt mir der morgendliche Wahnsinn mit den Kids viel leichter. Sie haben nichts verändert, aber ich bin viel entspannter und lasse mich nicht so schnell aus der Ruhe bringen.“
„Ich schaffe es nicht 30 Minunten am Tag zu meditieren oder ewig lang Yoga zu machen. Daher bin ich sehr dankbar dafür gelernt zu haben, dass auch 5 Minuten okay sind.“
„Still rumzuliegen und meinen Atem zu beobachten ist nichts für mich. Dank der Progressiven Muskelrelaxation (PMR) habe ich einen Weg gefunden, der mir hilft aktiv zu entspannen.“

Meine Methoden
Meine Entspannungsberatung umfasst verschiedene Techniken und Methoden, die helfen innere Ruhe zu finden, mit Stress umzugehen und ihn zu reduzieren. Wichtige Ansätze sind Zeitmanagement, regelmäßige Entspannungstechniken, körperliche Aktivität, gesunde Ernährung sowie die Pflege sozialer Kontakte, um emotionale Unterstützung zu erhalten.
Entspannungstechniken
- Progressive Muskelrelaxation (PMR): Diese Technik hilft, Spannungen im Körper abzubauen, indem man gezielt Muskelgruppen anspannt und wieder entspannt.
- Autogenes Training: Eine Entspannungstechnik bei der durch Selbstsuggestion körperliche und geistige Entspannung gefördert wird. Es umfasst Übungen wie das Fühlen von Schwere und Wärme in den Gliedmaßen, um Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu steigern.
- Vagusnerv-Übungen: Aktivierung des Vagusnervs, um das parasympathische Nervensystem zu stimulieren und Entspannung zu fördern. Zu den effektiven Übungen gehören tiefes Atmen, Singen, Summen oder gezielte Körperhaltungen wie das Kippen des Kopfes zur Seite.
- Der BodyScan: Eine Achtsamkeitsübung bei der die Aufmerksamkeit systematisch auf verschiedene Körperteile gerichtet wird, um Spannungen und Empfindungen wahrzunehmen. Diese Technik fördert die Entspannung, das Körperbewusstsein und kann helfen, Stress abzubauen.
- Atemübungen: Bewusste Atemtechniken können helfen den Geist zu beruhigen und den Körper zu entspannen.
- Meditation: Verschiedene Formen der Meditation, wie Achtsamkeitsmeditation oder geführte Meditation, fördern das innere Gleichgewicht.
- Visualisierung: Durch geführte Imaginationen / Traumreisen kann man sich entspannende Szenarien vorstellen, die zu einem Gefühl von Ruhe führen.
Burnout-Prävention
In der Praxis
Es ist wie mit dem Steinchen im Schuh: wir spüren es, erst stört es nicht wirklich, dann schütteln wir es an eine Stelle, an der es nicht so weh tut und irgendwann sind wir entweder so genervt oder haben eine Druckstelle, sodass wir letztlich doch den Schuh ausziehen und es herausholen. Klar, je früher wir es rausholen desto weniger beeinträchtigt es uns. Gleichzeitig sehen wir oft nicht die Möglichkeit mal stehen zu bleiben und uns die Zeit dafür zu nehmen es rauszuholen.
Den Stein zu bemerken und dir Hilfe zu suchen ist der erste Schritt.
Hier ein paar Eindrücke von Workshop-Teilnehmerinnen und Teilnehmern…
„Arbeitgeber haben eine Verantwortung ihren Angestellten gegenüber. Dazu gehört auch das Angebot der Burnout-Prävention.“
„Klar habe ich schon von Burnout gehört. Ich hätte nur nie gedacht, dass es mich mal betreffen würde.“
„Im Grunde ist das für jeden was. Den Druck spüren wir ja in vielen Situationen.“
„Work-Life-Balance und Resilienz-Training sollte in der Schule unterrichtet werden .“
„Mich um mich zu kümmern, empfand ich lange als Schwäche. Heute macht es mich stark.“
„Die Reißleine zu ziehen kostet erstmal Überwindung, danach konnte ich seit langem wieder durchschlafen.“
„Als ich mir selbst erlaubt habe Hilfe anzunehmen, konnte ich andere um Hilfe bitten.“

Meine Methoden
Burnout ist ein Zustand emotionaler, physischer und mentaler Erschöpfung, der häufig durch chronischen Stress, Überlastung oder unzureichende Unterstützung am Arbeitsplatz oder im Alltag verursacht wird. Mein Konzept zur Burnout-Prävention beinhaltet Maßnahmen und Strategien, die darauf abzielen, das Risiko eines Burnouts zu verringern. Im Fokus steht hier die Stärkung der Resilienz. Resilienz bezeichnet die Fähigkeit, sich von Rückschlägen, Stress und schwierigen Lebenssituationen zu erholen und gestärkt daraus hervorzugehen.
- Selbsttest
- Diagnostik
- Betriebliches Gesundheits- und Wiedereingliederungsmanagement
- Strategien zur Burnout-Vermeidung / Stärkung der Resilienz
- Selbstfürsorge
- Stressmanagement
- Work-Life-Balance
- Soziale Unterstützung
- Berufliche Perspektiven
- Selbstreflexion
- Problemlösungsfähigkeiten